Weltwechsel ist eine Geschichte, in der das vermeintlich normale Leben des Protagonisten Paul kurz nach seiner Trauung einen völlig unerwarteten und beängstigenden Verlauf nimmt. Die Ereignisse treiben ihn weiter und weiter, bis er schließlich wieder in seine ›wahre‹ Realität respektive in seine unmittelbare Vergangenheit zurückgeschleudert wird. Eine Vergangenheit, die der Film zu Beginn bereits gezeigt hat – doch diesmal endet die Geschichte genau hier.
War alles nur eine imaginäre Zeitreise bzw. die antizipierte eigene Zukunft – eine Vision, die sich tatsächlich in dieser Form wiederholen wird? War alles nur ein Tagtraum ob der Tragweite der gemeinsam mit Alexandra getroffenen Entscheidung? Oder befindet sich Paul in einer sich permanent wiederholenden Zeitschleife, aus der es kein Entrinnen mehr gibt?