Der 10jährige Benedikt, ein dunkelhäutiger Junge, wächst nach dem Tod seiner Mutter bei seinen Großeltern auf einem Bauernhof auf. Seinen Vater, einen amerikanischer GI, kennt der Junge nicht. Sein Leben ist nicht einfach, in der Schule und der ländlichen Gemeinschaft schlägt ihm nur Abneigung entgegen und auch der Großvater hat für den Jungen nur Schläge übrig. In der Wochenschau, die er heimlich im Kino anschaut, sieht er einen Bericht über die Wiener Sängerknaben, die auch nach Amerika zu Konzerten reisen. Sein Entschluss steht fest, Benedikt möchte zu den Sängerknaben und die Chance bekommen, bei einem Amerika-Besuch seinen Vater zu finden.
Als Erkennungszeichen will er ein Lied singen, das sein Vater für seine Mutter damals komponiert hat. Benedikt hat eine herausragende Stimme und schafft es mit ein paar Tricks sich nach Wien durchzuschlagen und aufgenommen zu werden. Doch auch dort sind seine Hautfarbe und der persönliche Schutz des Kapellmeisters Max zunächst ein Ablehnungsgrund der anderen Jungs. Benedikt muss viel ertragen, aber Elsa, die Assistentin des Direktors, hilft ihm immer wieder aus der Patsche. Elsa und Max werden im Verlauf der Geschichte ein Paar. Das ist nicht einfach, denn Max, ein vertriebener Jude, kann seinen Landsleuten nicht verzeihen und findet nicht wirklich Gefallen an dem Nachkriegs-Wien. Vielmehr träumt er von einer Zukunft in Amerika. Nach und nach findet Benedikt unter den Sängerknaben neue Freunde und mit Max und Elsa eine neue Familie. Bis das Unglaubliche passiert. Benedikt gelingt es tatsächlich seinen Vater zu finden. Doch letztendlich entscheidet er sich bei seinen Freunden, den Sängerknaben, in Wien zu bleiben. Auch Max verzichtet auf ein attraktives Angebot aus Amerika.
Er möchte bei Elsa bleiben und seine Sängerknaben auf ihre Tournee vorbereiten.